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Aktuelle Version vom 25. Dezember 2016, 14:40 Uhr

Um Buchungen automatisch in die Buchhaltung einspielen zu können, müssen die Menüpunkte "Import-Prüfung" und "Import-Buchung" im Menü Buchen freigeschaltet sein. Diese Menüpunkte lesen ein Textdokument ein, welches die zu erzeugenden Buchungen beschreibt. Derzeit können Rechnungsein- und -ausgänge, Gutschriftsein- und -ausgänge und Sachbuchungen eingespielt werden.

Das Textdokument wird zeilenweise gelesen und besteht aus ein oder mehreren Buchungsblöcken. Ein Buchungsblock entspricht einen Buchungsvorgang, wie er in der Tip-Buchhaltung eingegeben werden kann. Derzeit sind die Menüpunkte "Rechnungen" und "Sachbuchungen" des Menüs "Buchen" des Buchhaltungsprogramms abgedeckt. Die Sachbuchungen sind dahingehend erweitert, daß mehrere Gegenbuchungen in einer Splitbuchung möglich sind.


Struktur des Textdokuments

Allgemeines

Jede Zeile bekommt ihre Bedeutung durch einen 3 Buchstaben langen Code. Der 4.Buchstabe ist ein beliebiges Trennsymbol, danach folgen die für diesen Code zugelassenen Werte.

Eine Buchungsblock ist ein Zeilenblock, der mit der Zeile mit dem Code "BOB" (Begin of Buchung) beginnt und mit der Zeile mit dem Code "EOB" (End of Buchung) endet. Beginnt eine Zeile innerhalb eines Buchungsblockes mit einem Code, der nicht definiert ist, wird der Buchungsblock nicht verarbeitet. Leerzeilen zur Strukturierung des Textdokuments sind jedoch zugelassen.

Buchungsblock für Rechnungen

Dieser Buchungsblock ist für die Buchungsvorgänge Rechnungseingang, Rechnungsausgang, Gutschriftseingang und Gutschriftsausgang. Er beginnt mit dem Block der allgemeinen Buchungsdaten (siehe 2.1.), gefolgt von einem Rechnungsgegenkonto-Datenblock (siehe 2.2.) und schließt mit einem oder mehreren Splitkonto-Datenblöcken (siehe 2.4.) ab.

Der Rechnungstyp wird durch die Zeile mit dem Code "Typ" festgelegt. Die Werte "RA" bzw. "GA" beschreiben einen Rechnungsausgang bzw. einen Gutschriftsausgang. Das Gegenkonto kann nur ein Kundenkonto sein. Die Werte "RAD" oder "GAD" beschreiben einen Rechnungsausgang oder einen Gutschriftsausgang mit einem diversen Kundenkonto als Gegenkonto. Im Fall eines Rechnungsausganges wird der Betrag für den Kunden im Soll, für den Gutschriftsausgang im Haben gebucht. Die Splitkonten werden entsprechend im Haben bzw. im Soll gebucht. Im Fall eines Rechnungs- oder Gutschriftseinganges ("RE" oder "RED" bzw. "GE" oder "GED") kann das Gegenkonto nur ein normales oder ein diverses Lieferantenkonto sein und wird im Haben ("RE"/"RED") bzw. im Soll ("GE"/"GED") gebucht, die Splitkonten werden im Soll bzw. im Haben gebucht.

Die übergebenen Splitkonten müssen in der Tip-Buchhaltung bereits definiert sein, die Kunden- bzw. Lieferantenkonten werden, sofern sie noch nicht definiert sind, mit den Informationen des Rechnungsgegenkontoblocks angelegt, sofern sie bereits vorhanden sind, ersetzen die Informationen des Rechnungsgegenkontoblocks bereits vorhandene (z.B. neue Adressen).

Beachten Sie bitte, daß der Betrag, der auf dem Kunden- bzw. des Lieferantenkonto gebucht wird, die Bruttobetragssumme aller Splitkon-tenbeträge ist. Dadurch ist die Soll/Haben-Gleichheit der Buchung gewährleistet. Da durch die Typen "GA", "GAD", "GE" und "GED" die Buchungsseiten vertauscht werden, müssen Beträge für die Gutschrift positiv übergeben werden.

Buchungsblock für Sachbuchungen

Dieser Buchungsblock ist für Sachbuchungen. Er beginnt mit dem Block der allgemeinen Buchungsdaten (siehe 2.1.). In beliebiger Reihenfolge folgen die Sachbuchungsgegenkonto- (siehe 2.3.) und Splitkonto-Datenblöcke (siehe 2.4.). Es muß aber jeweils mindestens ein Sachbuchungsgegenkontoblock und ein Splitkontoblock innerhalb des Buchungsblocks vorkommen.

Durch die Zeile mit dem Code Typ wird durch den Wert "SBs" festgelegt, daß die Gegenkonten auf der Sollseite und die Splitkonten auf der Habenseite zu buchen sind. Der Wert "SBh" stellt die Gegenkonten auf die Habenseite, die Splitkonten auf die Sollseite. Alle Konten müssen bereits in der Tip-Buchhaltung definiert sein.

Beachten Sie bitte, daß die Summe aller Splitkontenbruttobeträge und die Summe aller Gegenkontenbruttobeträge gleich sein müssen (Soll/Haben-Gleichheit). Anderenfalls kann die Sachbuchung nicht in die Buchhaltung übernommen werden.

Buchungsblock für Zahlungen

Dieser Buchungsblock ist für Zahlungen. Er beginnt mit dem Block der allgemeinen Buchungsdaten (siehe 2.1.) und einem Block Zahlungen (2.5) und zumindest einem Block OP (2.6).

Datenblöcke des Textdokuments

Jede Zeile beginnt mit einem 3-stelligen Code, gefolgt von einem Trennzeichen und den entsprechenden Daten.

Für manche Codes müssen immer Zeilen übergeben werden, bei anderen Codes können die Zeilen fehlen.

Datenblock für allgemeine Buchungsdaten

  • Typ bestimmt den Buchungstyp. Zeile muß immer vorhanden sein!
Datenformat: 2 oder 3 Buchstaben
Mögliche Daten: "RA" für Rechnungsausgang an Kunden
                "RAD" für Rechnungsausgang an diversen Kunden
                "GA" für Gutschriftsausgang an Kunden
                "GAD" für Gutschriftsausgang an diversen Kunden
                "RE" für Rechnungseingang von Lieferanten
                "RED" für Rechnungseingang von diversen Lieferanten
                "GE" für Gutschriftseingang von Lieferanten
                "GED" für Gutschriftseingang von diversen Lieferanten
                "SBs" für Sachbuchung mit Gegenkonten im Soll
                "SBh" für Sachbuchung mit Gegenkonten im Haben
                "ZA" für Zahlungen an Lieferanten
                "ZE" für Zahlungen von Kunden


  • Dat ist das Datum der Buchung. (Nicht der Erfassung!!) Zeile muß immer vorhanden sein!
Datenformat: "tt.mm.yy" oder "tt.mm.yyyy" ( z.B.: "05.04.96")


  • Blg ist die Belegnummer für Buchung.
Datenformat: maximal 10 Zeichen ( z.B.: "E413")
  • FWä kennzeichnet die Währung der Buchung. Falls die Zeile nicht vorhanden ist, wird angenommen, daß keine Fremdwährungsbuchung vorliegt. Falls die Zeile übergeben wird, muß die Fremdwährung im Buchhaltungsprogramm definiert sein.
Datenformat: maximal 4 Zeichen ( z.B.: "DM" )
  • FKu ist der Kurs der Währung. Falls die Zeile nicht vorhanden ist, wird der in der Buchhaltung aktuelle Kurs der Währung verwendet. Sonst wird der übergebene Kurs verwendet.
Datenformat: Realzahl als String. ( z.B.: "7,1231")

Datenblock für Rechnungsgegenkonto

Dieser Datenblock kann nur bei Rechnungen und Gutschriften, nicht bei Sachbuchungen und Zahlungen aufscheinen.

  • GKo steht für das Gegenkonto. Diese Zeile muß immer vorhanden sein! Wird ein diverser Kunde oder ein diverser Lieferant bebucht, muß das Konto in der Tip-Buchhaltung bereits definiert sein, bei normalen Kunden und Lieferanten wird das Konto, wenn es noch nicht in der Buchhaltung existiert, angelegt.
Datenformat: maximal 10 Zeichen (z.B.: "20043")
  • GAn ist die Anrede des Kunden oder des Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Anrede beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 32 Zeichen ( z.B.: "Firma" )
  • GN1 ist der Name des Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Name beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Holzhandel Maier" )
  • GN2 ist die Fortsetzung für Namen des Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Name beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Karl Maier OHG" )
  • GzH ist der ZuHanden-Teil des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene ZuHanden-Teil beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Z.H. Herrn Max Maier" )
  • GSt ist die Straße des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Straßenname beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Hauptplatz 14" )
  • GPO ist die Postleitzahl und Ort des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Ort beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "A-8010 Graz" )
  • GLD ist das Land des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird das übergebene Land beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Österreich" )
  • GEM ist das Email des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Email beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 80 Zeichen ( z.B.: "office@tip-informatik.at" )
  • GGR ist die Gruppe des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Gruppe beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "VIP" )
  • DKo ist die Nummer für diverse Adressen. Diese Zeile muß für diverse Konten immer vorhanden sein!(Buchungstyp "RAD", "GAD", "RED" und "GED") Ist die diverse Adressnummer in der Buchhaltung nicht vorhanden, wird die übergebene Adressnummer angelegt.
Datenformat: Ganzzahl ( z.B.: "123" )
  • DAn Anrede des diversen Kunden oder des Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Anrede bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 32 Zeichen ( z.B.: "Firma" )
  • DN1 Name des diversen Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Name bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.

Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Holzhandel Maier" )

  • DN2 ist die Fortsetzung für Namen des diversen Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Name bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Karl Maier OHG" )
  • DzH ist der ZuHanden-Teil des diversen Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene ZuHanden-Teil bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Z.H. Herrn Max Maier" )
  • DSt ist die Straße des diversen Kunden od. Lieferanten.

Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Straßenname bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.

Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "Hauptplatz 14" )
  • DPO ist die Postleitzahl und der Ort des diversen Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Ort bei der diversen Adresse in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: maximal 40 Zeichen ( z.B.: "A-8010 Graz" )
  • UID ist die UID-Nummer des Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene UID-Nummer beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert und die UID-Nummern-Datei upgedated.
Datenformat: maximal 20 Zeichen ( z.B.: "ATU895643" )
  • GZZ ist das ZahlungsZiel für Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird das übergebene Zahlungsziel beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Ganzzahl ( z.B.: "30" )
  • GSP ist der SkontoProzentsatz für Kunden od. Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Skontoprozentsatz beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Realzahl ( z.B.: "2,0" )
  • GTg ist die Bezeichnung für die SkontoTage ( = Anzahl der Tage der Skontogültigkeit) für Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert für SkontoTage beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Ganzzahl ( z.B.: "30" )
  • GZB ist die Bezeichnung der Aktivierung Bankeinzug/Zahlungsververkehr: Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert beim Kunden/Lieferanten in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 5 lang ( z.B.: "J" )
Zahlungsverkehr/Bankeinzug wird nur dann gesetzt, wenn das 1. Zeichen "J" oder "j" ist.
  • BLZ ist die Bankleitzahl der Bank des Kunden oder Lieferanten für Zahlungsverkehr. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Bankleitzahl beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Ziffernkette, maximal 12 lang ( z.B.: "00000038550" )
  • BNm ist der Bankname des Kunden oder Lieferanten für Zahlungsverkehr. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Bankname beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 32 lang (z.B.: "Raiffeisenbank Graz")
  • BNr ist die Bankkontonummer bzw. IBAN des Kunden oder Lieferanten für Zahlungsverkehr. Ist die Zeile vorhanden, wird die übergebene Bankkontonummer beim Konto in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Alphanummerisch, maximal 32 lang (z.B.: "AT212432077775")
  • GTx ist die Bezeichnung für den Buchungstext beim Gegenkonto (Kunde oder Lieferant). Ist die Zeile vorhanden, wird dieser Buchungstext bei der Journalzeile des Gegenkonto eingetragen.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 32 lang (z.B.: "Verkauf")
  • GKS Profitcenter/Kostenstelle für Gegenkonto ( Kunde oder Lieferant ).

Nur sinnvoll, wenn in der Tip-Buchhaltung die Module für Profitcenter und/oder Kostenstellen verwendet werden und das übergegebene Profitcenter und/oder die Kostenstelle in der Buchhaltung definiert ist! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert in die Journalzeile des Gegenkontos gespeichert.

Datenformat: Zeichenkette, maximal 14 lang (z.B.: "PCK123")
  • OPC ist der OP-Code des Kunden oder Lieferanten. Zeile muß vorhanden sein, da ein offener Posten für den Kunden oder Lieferanten mit diesem Code angelegt wird. Ist schon ein noch nicht ausgebuchter OP mit diesem Code bei einem Kunden vorhanden, kann die Buchung nicht durchgeführt werden. Bei Lieferanten sind mehrere offene gleiche OP-Codes möglich.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 20 lang (z.B.: "R9600123")
  • OPZ Zessionscode für Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert als Zessionscode beim OP in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "Raiba")
  • OZB Eingabe für Zahlungsverkehr/Bankeinzug für den neu angelegten OP des Kunden oder Lieferanten.

Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert beim OP in der Tip-Buchhaltung gespeichert.

Datenformat: Zeichenkette, maximal 5 lang (z.B.: "J")
Zahlungsverkehr/Bankeinzug wird nur dann gesetzt, wenn das 1. Zeichen "J" oder "j" ist.
  • Fäl steht für das Fälligkeitsdatum für den neu angelegten OP des Kunden oder Lieferanten. Zeile muß vorhanden sein.
Datenformat: "tt.mm.jj" oder "tt.mm.jjjj" (z.B.: "05.05.96")
  • SkB steht für das Datum, bis zu dem der Skontoabzug für den neu angelegten OP des Kunden oder Lieferanten möglich ist. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert beim OP in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: "tt.mm.jj" oder "tt.mm.jjjj" (z.B.: "15.04.96")
  • SkP ist der Prozentsatz des Skontoabzugs für den neu angelegten OP des Kunden oder Lieferanten. Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert beim OP in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "5,0")
  • UBA steht für die Innergemeinschaftliche Leistung. Nur für Kunden möglich! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert bei der Journalzeile des Kunden in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 2 lang
Mögliche Daten: "IL" für innergem. Leistung
                "WB" für Warenbewegung
                "WL" für Werkleistung
                "DG" für Dreiecksgeschäft
                "SL" für Sonstige Leistung
               ""   für normale Buchung
  • BIE ist die Bemessungsgrundlage für innergem. Erwerb. Nur für Lieferanten möglich! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert als Bemessungsgrundlage in der Tip-Buchhaltung gespeichert.
Datenformat: Realzahl ("3000,0")
  • SIE ist Steuerstufe des innergem. Erwerbs. Nur für Lieferanten möglich! Ist die Zeile vorhanden, gibt der übergebene Wert die Steuerstufe für die automatisch angelegten Journalzeilen "Vorsteuer Innergem. Erwerb" gegen "Mehrwertsteuer innergem. Erwerb" an. Die Steuerstufe muß in der Tip-Buchhaltung definiert sein. Wenn keine Bemessungsgrundlage angegen wurde oder wenn die Steuerstufe "0" übergeben wurde, wird keine Vorsteuer/Mehrwertsteuer Buchung erzeugt. Eine Bemessungsgrundlage mit Steuerstufe "0", wird als steuerfreier Innergem. Erwerb aufgefaßt!
Datenformat: Ziffer (z.B "1")

Datenblock für Sachbuchungsgegenkonto

Dieser Datenblock muß mindestens einmal bei Sachbuchungen und kann nie bei Rechnungen, Gutschriften und Zahlungen aufscheinen.

Ein Sachbuchungsgegenkontoblock unterscheidet sich prinzipiell von einem Splitkontoblock nur durch die 1. Zeile mit "BOG". Die anderen Codezeilen haben die gleiche Bedeutung wie beim Splitkontoblock, die Beträge werden jedoch beim Typ "SBs" auf die Sollseite, beim Typ "SBh" auf die Habenseite gestellt.

  • BOG steht für den Beginn des Sachbuchungsgegenkontoblocks. Diese Zeile muß vorhanden sein!
  • Kto ist das Gegenkonto. Diese Zeile muß vorhanden sein! Das Konto muß in der Tip-Buchhaltung bereits exisieren.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "8010")
  • Txt ist der Buchungstext für Sachbuchungsgegenkonto.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "Text Gegenkonto")
  • KSt steht für das Profitcenter/Kostenstelle für Sachbuchungsgegenkonto. Nur sinnvoll, wenn in der Tip-Buchhaltung die Module für Profitcenter und/oder Kostenstellen verwendet werden und das übergegebene Profitcenter und/oder die Kostenstelle in der Buchhaltung definiert ist! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert in die Journalzeile des Sachbuchungsgegenkontos gespeichert.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "PCK123")
  • Net steht für den Nettobetrag des Sachbuchungsgegenkontos. Entweder der Nettobetrag oder der Bruttobetrag muß in einem Block vorhanden sein. Der Betrag wird auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,0")
  • Bru bezeichnet den Bruttobetrag des Sachbuchungsgegenkontos. Entweder der Nettobetrag oder der Bruttobetrag muß in einem Block vorhanden sein. Der Betrag wird auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1200,0")
  • Stu bezeichnet die Steuerstufe des Sachbuchungsgegenkontos. Die übergebene Steuerstufe muß in der Tip-Buchhaltung definiert sein! Fehlt die Zeile, wird die in der Tip-Buchhaltung definierte Steuerstufe des Kontos verwendet. Wird die Zeile übergeben, muß die Steuerstufe in der Buchhaltung definiert sein. Beachten Sie bitte, daß für ein Konto, das in der Buchhaltung als Ertragskonto definiert ist, nur diese Steuerstufe zugelassen ist, da sonst Differenzen beim Ausdrucken der UVA auftreten!
Datenformat: Ziffer (z.B.: "2")
  • UKo bezeichnet das Vor-/Umsatzsteuerkonto des Sachbuchungsgegenkontos. Das übergebene Konto muß in der Tip-Buchhaltung als Steuerkonto definiert sein! Fehlt die Zeile, wird bei einem Sachbuchungsgegenkonto des Typs "Aw" das der Steuerstufe entsprechende Vorsteuerkonto, bei einem Sachbuchungsgegenkonto des Typs "Er" das der Steuerstufe entsprechende Mehrwertsteuerkonto verwendet. Beachten Sie bitte, daß für ein Konto, das in der Buchhaltung als Ertragskonto definiert ist, nur das definierte Mehrwertsteuerkonto zugelassen ist, da sonst Differenzen beim Ausdrucken der UVA auftreten!
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "3502")
  • NTy steht für den NOVA-Typ. Wenn das Sachbuchungsgegenkonto in der Tip-Buchhaltung als NOVA-Konto definiert ist, muß diese Zeile vorhanden sein!
Datenformat: Zeichenkette, maximal 2 lang
Mögliche Daten: Einteilung lt. NOVA1-Formular:
                "Li" für Lieferungen
                "VM" für Vermietungen
                "SV" für Sonstige Vorgänge
                "Be" für Berichtigung
                "VG" für Vergütung
  • NBG bezeichnet die NOVA-Bemessungsgrundlage. Wenn das Sachbuchungsgegenkonto in der Tip-Buchhaltung als NOVA-Konto definiert ist, muß diese Zeile vorhanden sein!

Die Bemessungsgrundlage wird auf 2 Nachkommastellen gerundet! Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,00)

Datenblock für Splitkonto

Dieser Datenblock kann muß bei allen Buchungsarten außer den Zahlungen zumindestens einmal aufscheinen.

Ein Splitkontoblock unterscheidet sich prinzipiell von einem Sachbuchungs-gegenblock nur durch die 1. Zeile mit "BOK". Die anderen Codezeilen haben die gleiche Bedeutung wie beim Sachbuchungsgegenkontoblock, die Beträge werden jedoch bei den Typen "SBs", "RA", "RAD", "GE" und "GED" auf die Habenseite, bei den Typen "SBh", "RE", "RED", "GA" und "GAD" auf die Sollseite gestellt.

  • BOK bezeichnet den Beginn des Splitkontoblocks. Diese Zeile muß vorhanden sein!
  • Kto bezeichnet das Splitkonto. Diese Zeile muß vorhanden sein!Das Konto muß in der Tip-Buchhaltung bereits exisieren.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "4300")
  • Txt bezeichnet den Buchungstext für das Splitkonto.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "Text Splitkonto")
  • KSt bezeichnet das Profitcenter/Kostenstelle für das Splitkonto.

Nur sinnvoll, wenn in der Tip-Buchhaltung die Module für Profitcenter und/oder Kostenstellen verwendet werden und das übergegebene Profitcenter und/oder die Kostenstelle in der Buchhaltung definiert ist! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert in die Journalzeile des Splitkontos gespeichert.

Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "PCK123")
  • Net ist die Bezeichnung für den Nettobetrag des Splitkontos. Entweder der Nettobetrag oder der Bruttobetrag muß in einem Block vorhanden sein. Der Betrag wird auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,0")
  • Bru bezeichnet den Bruttobetrag des Splitkontos. Entweder der Nettobetrag oder der Bruttobetrag muß in einem Block vorhanden sein.Der Betrag wird auf 2 Nachkommastellen gerundet.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1200,0")
  • Stu bezeichnet die Steuerstufe des Splitkontos. Die übergebene Steuerstufe muß in der Tip-Buchhaltung definiert sein! Fehlt die Zeile, wird die in der Tip-Buchhaltung definierte Steuerstufe des Kontos verwendet. Wird die Zeile übergeben, muß die Steuerstufe in der Buchhaltung definiert sein. Beachten Sie bitte, daß für ein Konto, das in der Buchhaltung als Ertragskonto definiert ist, nur diese Steuerstufe zugelassen ist, da sonst Differenzen beim Ausdrucken der UVA auftreten!
Datenformat: Ziffer (z.B.: "2")
  • UKo bezeichnet das Vor-/Umsatzsteuerkonto des Splitkontos. Das übergebene Konto muß in der Tip-Buchhaltung als Steuerkonto definiert sein! Fehlt die Zeile, wird bei einem Splitkonto des Typs "Aw" das der Steuerstufe entsprechende Vorsteuerkonto, bei einem Splitkonto des Typs "Er" das der Steuerstufe entsprechende Mehrwertsteuerkonto verwendet. Beachten Sie bitte, daß für ein Konto, das in der Buchhaltung als Ertragskonto definiert ist, nur das definierte Mehrwertsteuerkonto zugelassen ist, da sonst Differenzen beim Ausdrucken der UVA auftreten!
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "3502")
  • NTy bezeichnet den NOVA-Typ. Wenn das Splitkonto in der Tip-Buchhaltung als NOVA-Konto definiert ist, muß diese Zeile vorhanden sein!
Datenformat: Zeichenkette, maximal 2 lang
Mögliche Daten: Einteilung lt. NOVA1-Formular:
                "Li" für Lieferungen
                "VM" für Vermietungen
                "SV" für Sonstige Vorgänge
                "Be" für Berichtigung
                "VG" für Vergütung
  • NBG bezeichnet die NOVA-Bemessungsgrundlage. Wenn das Splitkonto in der Tip-Buch-haltung als NOVA-Konto definiert ist, muß diese Zeile vorhanden sein! Die Bemessungsgrundlage wird auf 2 Nachkommastellen gerundet!
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,00)

Datenblock für Zahlungen

Dieser Datenblock muß bei allen Zahlungen genau einmal aufscheinen.

  • Kto ist das Geldkonto. Diese Zeile muß vorhanden sein! Das Konto muß in der Tip-Buchhaltung bereits exisieren und vom Typ GE sein.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "8010")


  • Txt bezeichnet den Buchungstext für die Zahlung.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "Text Zahlung")
  • KSt bezeichnet das Profitcenter/Kostenstelle für das Splitkonto.

Nur sinnvoll, wenn in der Tip-Buchhaltung die Module für Profitcenter und/oder Kostenstellen verwendet werden und das übergegebene Profitcenter und/oder die Kostenstelle in der Buchhaltung definiert ist! Ist die Zeile vorhanden, wird der übergebene Wert in die Journalzeile des Splitkontos gespeichert.

Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "PCK123")
  • Bru ist die Bezeichnung für den Zahlungsbetrag.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,0")
  • SPK ist das Spesenkonto. Das Konto muß in der Tip-Buchhaltung bereits exisieren.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "8010")
  • SPB ist der Spesenbetrag.
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,0")

Datenblock für OPs

Dieser Datenblock muß bei allen Zahlungen zumindest einmal aufscheinen.

  • BOO steht für den Beginn des OP-Blocks. Diese Zeile muß vorhanden sein!
  • OPC ist der OP-Code des Kunden oder Lieferanten. Zeile muß vorhanden sein, da ein offener Posten für den Kunden oder Lieferanten mit diesem Code gesucht wird.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 20 lang (z.B.: "R9600123")
  • KTO ist die Kontonummer des Kunden oder Lieferanten.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 10 lang (z.B.: "200012")
  • BKU ist die von der Bank verwendete Kundeninformation
Datenformat: Zeichenkette, Länge ist vom jeweiligem Land abhängig, max. 80 Zeichen (z.B.: "1000223405")

Wichtig ist, dass die Kombination von OPC, KTO und BKU zu einem eindeutigem Ergebnis führt, d.h. es darf nur ein noch nicht ausgebuchter OP gefunden werden.

  • ZBE Zahlungsbetrag (muss vorhanden sein)
Datenformat: Realzahl (z.B.: "1000,00)

Bei der Zahlung wird dann geprüft, ob der Betrag mit dem OP-Betrag übereinstimmt. Bei einer Differenz gibt es 3 Möglichkeiten.

1.) Differnz ist kleiner als das erlaubte Skonto. => OP wird ausgebucht.

2.) Differenz ist größer als das erlaubte Skonto und in den Parametern ist automatisch ausbuchen angewählt => OP wird ausgebucht.

3.) Alles andere => Teilzahlung.


  • ZTX bezeichnet den Buchungstext für die Zahlung.
Datenformat: Zeichenkette, maximal 24 lang (z.B.: "Text OP-Text")
  • ANZ AnzahlungsOP

Falls dieses Feld vorhanden ist, dann wird der OP als Anzahlungs-OP verbucht. Es muss dann die Steuerstufe mit übergeben werden. Buchung erfolgt als Anzahl auf das Anzahlungsverrechnungskonto.

Datenformat: Ziffer (z.B.: "2")

DemoFile

Anbei ein mögliches Importfile

BOB>
Typ>GA
Dat>27.07.06
GKo>140432
GAn>Herrn
GN1>Name
GN2>
GzH>
GSt>Strasse
GS2>
GPO>2700 Wiener Neustadt 
GEM>email
GLD>
UID>
GGr>
GZZ>10
GSP>0
GTg>0
GZB>Nein
GTx>GA
OPC>G06/0054
OPZ>
Fäl>06.08.06
SkB>27.07.06
SkP>0
FWä>EUR
GKS>TT
BOK>
Kto>8260
Stu>2
Txt>text1
Net>40,83
KSt>TTIN
BOK>
Kto>8020
Stu>0
Txt>text2
Net>0,00
KSt>TT
EOB>

BOB>
Typ>RA
Dat>01.08.06
GKo>190248
GAn>Firma
GN1>name2
GN2>
GzH>
GSt>strasse 2
GS2>
GPO>8330 Feldbach                  
GEM>email2
GLD>
UID>
GGr>Kunde
GZZ>0
GSP>0
GTg>0
BLZ>20815
BNM>
BNr>12345678
BKN>Kontoname
GZB>Ja
GTx>RA
OPC>R06/0206
OPZ>
OZB>Ja
Fäl>11.08.06
SkB>11.08.06
SkP>1
FWä>EUR
GKS>TT
BOK>
Kto>8060
Stu>0
Txt>text1
Net>0,00
KSt>TT
BOK>
Kto>8020
Stu>0
Txt>text2
Net>0,00
KSt>TT
BOK>
Kto>8220
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